Zeltlager der Jugendfeuerwehr in Burscheid

Anlässlich des 60-jährigen Bestehen der Burscheider Jugendfeuerwehr, wurde das diesjährige Zeltlager der Jugendfeuerwehr Rhein.-Berg.-Kreis in Burscheid ausgetragen. 

 

𝗭𝗲𝗹𝘁𝗹𝗮𝗴𝗲𝗿 𝗧𝗮𝗴 -𝟭
𝘈𝘶𝘧𝘣𝘢𝘶 𝘥𝘦𝘳 𝘡𝘦𝘭𝘵𝘴𝘵𝘢𝘥𝘵

Bereits seit heute wird die Zeltstadt an der "Löhsiedlung" errichtet. Seit 11Uhr können alle Teilnehmer ihre Zelte aufbauen und vorbereiten, ehe es ab morgen Mittag "richtig" los geht - dann kommen die Jugendlichen.


𝗧𝗮𝗴 𝟭 - 𝗔𝗻𝗿𝗲𝗶𝘀𝗲 & 𝗟𝗮𝗴𝗲𝗿𝗲𝗿ö𝗳𝗳𝗻𝘂𝗻𝗴
𝘔𝘪𝘵𝘵𝘸𝘰𝘤𝘩, 19.06.2019

Seit Mittwochmittag reisten die Jugendfeuerwehrmitglieder aus dem gesamten Kreisgebiet sowie aus #Leverkusen zum Zeltlager an. Nach dem jeder sein (Feld-)Bett bezogen hatte, wurde #gemeinsam Ball gespielt, die Gegen erkundet oder man traf "alte" Freunde wieder, die man in den Zeltlagern der Jahre zuvor kennengelernt hatte. Aber auch logistische Aufgaben wie frisches Wasser holen war angesagt.

Zum frühen Abend trat man in geordneter Manier zur Lagereröffnung an. Um 19:30Uhr begrüßte Kreisjugendfeuerwehrwartin Susanne Dahl alle anwesenden Jugendfeuerwehrmitglieder, verschiedene Gäste sowie die für das Zeltlager ebenfalls mit angereisten Leiter der Feuerwehren.

Neben dankenden Worten an alle Helfer innerhalb der Feuerwehr, wurde auch ein Burscheider Handelsmann aufgerufen. Richard Kretzer, Inhaber der gleichnamigen Bäckerei, wurde von der Kreisjugendfeuerwehr mit der Florians Medaille NRW ausgezeichnet. Dies ist die höchste Auszeichnung, die eine Jugendfeuerwehr "Mitbürgern" - die nicht selbst in der (Jugend-)Feuerwehr aktiv sind - verleihen kann. Herr Kretzer unterstützt seit Jahren die Kreisjugendfeuerwehr bei der Belieferung mit Backwaren. Sei es in Kürten, Rösrath oder eben in Burscheid. Auch wir möchten an dieser Stelle recht herzlich gratulieren.
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𝘈𝘯𝘮𝘦𝘳𝘬𝘶𝘯𝘨: es sind viele helfende Hände und Sponsoren notwendig, um solch ein Zeltlager zu organisieren bzw durchzuführen. Wir werden zu gegebener Zeit einige nennen und aufzählen, bitten aber all diejenigen die nicht genannt werden um Verständnis.
Unser aller Dank gilt JEDEM Helfer und JEDEM Sponsor!
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Während der einzelnen Reden zogen sich die Wolken zusammen und es wurde windig. Man beschloss die Reden möglichst kurz zu halten, um die Jugendlichen "nicht im Regen stehen zu lassen", der kurze Zeit später langsam eintrat.

Landrat Stefan Santelmann schloss sich dieser Bitte an und hielt seine Ansprache kurz, aber treffend. Er dankte allen Helfern, Betreuern und vor allem den Jugendlichen für ihren Einsatz am Bürger. Ohne die Jugendfeuerwehr, wäre der Brandschutz künftig nicht zu leisten. (𝘈𝘯𝘮𝘦𝘳𝘬𝘶𝘯𝘨: 90% 𝘥𝘦𝘳 𝘉𝘳𝘢𝘯𝘥𝘴𝘤𝘩ü𝘵𝘻𝘦𝘳 𝘸𝘢𝘳𝘦𝘯 𝘻𝘶 𝘷𝘰𝘳 𝘪𝘯 𝘥𝘦𝘳 𝘑𝘶𝘨𝘦𝘯𝘥𝘧𝘦𝘶𝘦𝘳𝘸𝘦𝘩𝘳)

Auch Burscheids Bürgermeister Stefan Caplan, wie auch Burscheids Wehrleiter Achim Lütz hielten sich kurz und schlossen sich den bereits gesagten Worten an.

Kreisbrandmeister Wolfgang Weiden eröffnete das Zeltlager 2019, ehe es gänzlich ungemütlich wurde.
Regen und Wind peitschten über den Zeltplatz, jedoch schafften es alle trocken in ihre Zelte, wo mit geladenen Gästen der Abend gemütlich bei Grillgut beendet wurde.
Das Wetter besserte sich zum Abend, die Wetterfronten verschonten das Zeltlager und Burscheid. Wir hoffen, dass es in den nächsten Tagen so bleibt.


𝗧𝗮𝗴 𝟮 - 𝗞𝗿𝗲𝗶𝘀𝘄𝗲𝘁𝘁𝗯𝗲𝘄𝗲𝗿𝗯
𝘋𝘰𝘯𝘯𝘦𝘳𝘴𝘵𝘢𝘨, 20.06.2019

Der Donnerstag begann bereits um 7Uhr. Wecken und aufstehen, (Feld-)Betten machen, waschen und für den "Küchendienst" lautete die Aufgabe: Tisch decken und Frühstück beim Zelt der Kreisküche holen und im Anschluss aufräumen.

Für die Mannschaft der Kreisküche begann der Morgen weit früher, immerhin mussten Portionen von Aufschnitt, frischen Eiern, Brötchen und Brot für alle Jugendfeuerwehren zusammen gestellt werden. Nach dem jede Jugendgruppe ihre bestellten Portionen erhalten hatte und diese zu den eigenen Zelten gebracht wurde, das gemeinsame Frühstück erfolgreich war, blieb kaum Zeit zum verschnaufen. Uniform anziehen, Sportschuhe schnappen und aufstellen. Es ging heute zum 𝗞𝗿𝗲𝗶𝘀𝘄𝗲𝘁𝘁𝗯𝗲𝘄𝗲𝗿𝗯 auf den Sportplatz Griesberg.

Bei dem 𝗞𝗿𝗲𝗶𝘀𝘄𝗲𝘁𝘁𝗯𝗲𝘄𝗲𝗿𝗯 geht das darum, feuerwehrtechnische Inhalte sportlich zu meistern. Eine Art Löschangriff galt es mit Hindernissen zu meistern. Ein imaginärer Wassergraben musste übersprungen werden, eine Sprossenwand überwunden und durch einen "Tunnel" gekrabbelt werden. Mit dabei: Schläuche, jedoch ohne Wasser.
All diese Hindernisse müssen als Gruppe, bestehend aus 9 Personen, möglichst schnell und vor allem fehlerfrei gemeistert werden. Fehlerpunkte gibt es für die verschiedensten Dinge, wie z.B. wenn der Schlauch nicht in die vorgegebene Richtung ausgerollt wird oder wenn man in den Wassergraben tritt, statt darüber zu springen.
Der Kreiswettbewerb orientiert sich an den Statuten für den Bundeswettbewerb der Deutschen Jugendfeuerwehr.

Nach Ende des sogenannten 𝗔-𝗧𝗲𝗶𝗹 (𝘓ö𝘴𝘤𝘩𝘢𝘯𝘨𝘳𝘪𝘧𝘧 𝘮𝘪𝘵 𝘏𝘪𝘯𝘥𝘦𝘳𝘯𝘪𝘴𝘴𝘦𝘯) ging es weiter zum Staffellauf, auch 𝗕-𝗧𝗲𝗶𝗹 genannt. Auch hier galt es feuerwehrtechnisches Können zu beweisen, gepaart mit einem klassischen Staffellauf.

Auf einer Strecke von 400m musste der Staffelstab klassisch an den nächsten Läufer weitergegeben werden. Dabei wurden aber auch z.B. Schläuche gerollt und gekuppelt, Leinen geworfen, Hindernisse überlaufen. Wie auch beim A-Teil gibt es hier Fehlerpunkte für falsch ausgeführte Aufgaben. Natürlich soll es zusätzlich möglichst schnell gehen - denn die Zeit gibt auch (Fehler-)Punkte.

Zu guter Letzt zählt aber auch der Gesamteindruck der Gruppe. Ordentlich sitzende Uniformen, Höflichkeit den Schiedsrichtern gegenüber, und einige andere Dinge.
Bei all der "Strenge", die einem außenstehenden ins Auge fällt, fragt man die Jugendlichen, hatten alle sehr viel Spaß. Im Einsatz gehört Ordnung und eine gewisse Strenge dazu, damit der Einsatz schnell und effizient abgearbeitet werden kann. Dies wird in der Jugendfeuerwehr bereits gelehrt und gelebt.

Nach dem Wettbewerb hatten alle Jugendlichen, nach einem sehr leckeren Mittagessen (𝘸𝘦𝘭𝘤𝘩𝘦𝘴 𝘥𝘪𝘦 𝘒𝘳𝘦𝘪𝘴𝘬ü𝘤𝘩𝘦 𝘨𝘦𝘻𝘢𝘶𝘣𝘦𝘳𝘵 𝘩𝘢𝘵𝘵𝘦) "Freizeit" - der jeweilige Küchendienst etwas später, da das Essen geholt, Tische gedeckt und im Anschluss natürlich gespült werden musste.
Viele verbrachten ihre Freizeit gemeinsam bei Ballspielen auf dem Zeltplatz, am Lagerfeuer sitzend und rumalbernd oder anderweitig.

Am heutigen Abend ist folgendes festzustellen:

𝘝𝘰𝘯 𝘓𝘢𝘯𝘨𝘦𝘸𝘦𝘪𝘭𝘦 𝘪𝘴𝘵 𝘸𝘦𝘪𝘵 𝘶𝘯𝘥 𝘣𝘳𝘦𝘪𝘵 𝘬𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘚𝘱𝘶𝘳. 𝘚𝘦𝘭𝘣𝘴𝘵 𝘬𝘶𝘳𝘻𝘻𝘦𝘪𝘵𝘪𝘨𝘦 𝘙𝘦𝘨𝘦𝘯𝘴𝘤𝘩𝘢𝘶𝘦𝘳 𝘵𝘳ü𝘣𝘦𝘯 𝘥𝘪𝘦 𝘚𝘵𝘪𝘮𝘮𝘶𝘯𝘨 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵 𝘦𝘪𝘯.
𝘈𝘭𝘭𝘦 𝘩𝘢𝘵𝘵𝘦𝘯 𝘚𝘱𝘢ß 𝘶𝘯𝘥 𝘮𝘢𝘯𝘤𝘩 𝘦𝘪𝘯𝘦𝘳 𝘯𝘰𝘤𝘩 𝘷𝘪𝘦𝘭 𝘌𝘯𝘦𝘳𝘨𝘪𝘦𝘳𝘦𝘴𝘦𝘳𝘷𝘦𝘯, 𝘵𝘳𝘰𝘵𝘻 𝘴𝘱𝘰𝘳𝘵𝘭𝘪𝘤𝘩𝘦𝘳 𝘈𝘬𝘵𝘪𝘷𝘪𝘵ä𝘵 𝘢𝘮 𝘔𝘰𝘳𝘨𝘦𝘯


𝗧𝗮𝗴 𝟯 - 𝗟𝗮𝗴𝗲𝗿𝗼𝗹𝘆𝗺𝗽𝗮𝗶𝗱𝗲

𝘍𝘳𝘦𝘪𝘵𝘢𝘨, 21.06.2019

Heute stand die Lagerolympaide auf dem Porgrammplan, zumindest für alle Teilnehmer die nicht in die Schule daheim mussten oder anderweitig verhindert waren.

Ziel des Tages war, mit der Gruppe interaktiv, kreativ und vor allem gemeinsam verschiedene Aufgaben zu bewältigen, um Punkte für die eigene Jugendfeuerwehr zu sammeln. Die Stationen mit den Aufgaben verteilten sich entlang von zwei Routen. Die eine Route führte vom Zeltlager in den nahe gelegenen Wald über Gut Landscheid zurück zum Zeltplatz. Die andere Route führte über den Griesberg und die Balkantrasse.

Aus organisatorischen Gründen mussten beide Routen jedoch nach der Mittagspause gestrichen werden, sodass man sich auf den Schulhof an der Montanus-Grundschule verteilte.

Insgesamt galt es auf beiden Routen 13 Stationen zu absolvieren. Die Aufgaben waren so gestaltet, dass diese nur als Team gelöst/gewonnen werden konnten. So, wie im Einsatzalltag im späteren aktiven Dienst - nur als Team kommt man vorwärts.

Zum Beispiel musste aus Getränkekisten eine Brücke gebaut werden, über die alle Teilnehmer laufen müssen. Oder es mussten Wasserbomben befüllt und anschließend - möglichst ohne das diese platzen - in einem Eimer geworfen werden. Alles auf Zeit und mit möglichst wenig Fehlern bzw vielen Punkten, je nach Aufgabe. Auch die Duplo-Steine, nach der wir gefragt hatten, kamen zum Einsatz. 𝘋𝘪𝘦𝘴𝘦 𝘸𝘶𝘳𝘥𝘦𝘯 𝘶𝘯𝘴 𝘬𝘰𝘮𝘱𝘭𝘦𝘵𝘵 𝘨𝘦𝘴𝘱𝘰𝘯𝘴𝘦𝘳𝘵!

Während der Route entlang Gut Landscheid gab es sogar eine Verpflegungsstelle. An selbigen Ort bekamen die Teilnehmer frisches Obst (𝘨𝘦𝘴𝘱𝘰𝘯𝘴𝘦𝘳𝘵 𝘷𝘰𝘯 "𝘔ö𝘯𝘤𝘩𝘩𝘰𝘧", "𝘉𝘪𝘳𝘬𝘦𝘯", "𝘏𝘢𝘨𝘦𝘯𝘣𝘦𝘤𝘬" - 𝘢𝘯 𝘥𝘪𝘦𝘴𝘦𝘳 𝘚𝘵𝘦𝘭𝘭𝘦 𝘨𝘳𝘰ß𝘦𝘳 𝘋𝘢𝘯𝘬!) sowie die Möglichkeit ihre Wasserflaschen nachzufüllen - bei den heutigen Temperaturen sehr wichtig und bei allen gefragt.

 

Am Abend waren alle Jugendlichen sichtlich erschöpft, denn es war ein langer Tag. Dennoch hat es allen - Teilnehmer wie auch Betreuern - großen Spaß gemacht und wieder einmal gezeigt:
𝗝𝘂𝗴𝗲𝗻𝗱𝗳𝗲𝘂𝗲𝗿𝘄𝗲𝗵𝗿 - 𝗲𝗶𝗻 𝘀𝘁𝗮𝗿𝗸𝗲𝘀 𝗧𝗲𝗮𝗺


 

𝗧𝗮𝗴 𝟰 - 𝗟𝗲𝗶𝘀𝘁𝘂𝗻𝗴𝘀𝘀𝗽𝗮𝗻𝗴𝗲
𝘚𝘢𝘮𝘴𝘵𝘢𝘨 22.06.2019

Am Samstag stand die Leistungsspange auf dem Programmplan. Dies ist, bei bestehen der Prüfung, die höchste Auszeichnung für die Jugendfeuerwehr.
Los ging es wie die Tage zuvor bereits früh morgens. Erneut wurde der Sportplatz Griesberg sowie der nebenliegende Bolzplatz für die Ausführung genutzt, ebenso der Schulhof der Montanus-Grundschule.
Zu absolvieren galt es als Gruppe (9 Jugendliche):
- einen Löschangriff mit offenem Gewässer
- 1.500m Staffellauf
- Schnelligkeitsübung (8 Schläuche á 15m)
- Kugelstoßen

Wie beim Kreiswettbewerb möglichst schnell und fehlerfrei.

Der Löschangriff wurde, anders als beim Kreiswettbewerb, ohne Hindernisse ausgeführt. Das offene Gewässer, z.B. ein Teich, wurde nur angedeutet. Auch der Staffellauf wurde ohne Hindernisse absolviert. Die Strecke von 1.500m konnte sich jede Gruppe selbst einteilen, sodass theoretisch auch nur ein Läufer die 1.500m läuft, wovon jedoch niemand gebrauch machte.

Bei der Schnelligkeitsübung galt es, die Schläuche in einer Reihe nacheinander auszurollen und zu kuppeln. Die Schlauchleitung durfte sich dabei auf der gesamten Länge jedoch nicht ineinander drehen (sogenannter Drall). Dies gab Fehlerpunkte. Beim Kugelstoßen wurde je nach Alter das Gewicht der zu werfenden Kugel gewählt.

Am Nachmittag stand die lang ersehnte Siegerehrung an.
Nach dem alle Wettbewerbe ausgewertet und die Platzierungen festgelegt wurden, trat man gemeinsam an m die "Gewinner" auszuzeichnen. Wobei es keine wirklichen Gewinner gibt, denn 𝗷𝗲𝗱𝗲𝗿 𝗲𝗶𝗻𝘇𝗲𝗹𝗻𝗲 𝗧𝗲𝗶𝗹𝗻𝗲𝗵𝗺𝗲𝗿, 𝗷𝗲𝗱𝗲𝘀 𝗠𝗶𝘁𝗴𝗹𝗶𝗲𝗱 𝗶𝘀𝘁 𝗲𝗶𝗻 𝗚𝗲𝘄𝗶𝗻𝗻 𝗳ü𝗿 𝗱𝗶𝗲 𝗚𝗲𝘀𝗲𝗹𝗹𝘀𝗰𝗵𝗮𝗳𝘁 𝘂𝗻𝗱 𝗱𝗲𝗻 𝗸ü𝗻𝗳𝘁𝗶𝗴𝗲𝗻 𝗕𝗿𝗮𝗻𝗱𝘀𝗰𝗵𝘂𝘁𝘇.

Am Abend stand dann zusätzlich noch ein Event an. Bis zu Beginn wussten nur einige wenige Organisatoren der Burscheider Jugendfeuerwehr bescheid, was genau passieren wird. Die Burscheider Jugendfeuerwehr engagierte ein Team des #DrumCafe zur Animation der Jugendlichen. Mit Drumsticks wurde von der Bühne aus eine Choreographie vorgeführt, welche nach und nach jeder Teilnehmer verinnerlicht hatte, sodass es am Anschluss richtig wild her ging und alle mitmachten. Da diese Aktion nur ca eine Stunde dauerte und viele der Jugendlichen trotz anstrengender Tage unglaublich viel Power über hatten, entschied man sich Musik aufzulegen und die Jugendlichen powerten ihre letzten Reserven gemeinsam aus.


𝗧𝗮𝗴 𝟱 - 𝗔𝗯𝘀𝗰𝗵𝗶𝗲𝗱 𝗻𝗲𝗵𝗺𝗲𝗻
𝘚𝘰𝘯𝘯𝘵𝘢𝘨, 23.06.2019

Am Sonntagmorgen durften alle "ausnahmsweise" etwas länger schlafen. Nach dem Frühstück hieß es dann aber: Taschen packen, Zelte abbauen und einpacken.
Innerhalb kürzester Zeit schrumpfte die Zeltstadt Stück für Stück, ehe es um 12Uhr noch einmal zum gemeinsam antreten ging.
Kreisjugendfeuerwehrwartin Suanne Dahl verabschiedete sich mit dankenden Worten von allen Teilnehmern. "Für einige wird es als Jugendfeuerwehrmitglied das letzte Lager sein, wenn ihr demnächst in die aktive Wehr übertretet. Kommt dennoch vorbei, als Gast oder Betreuer" so Dahl. Auch Kreisbrandmeister Wolfgang Weiden wandte sich dankend an die Jugendlichen und löste das Zeltlager 2019 um kurz nach 12Uhr offiziell auf.

Nach dem alle Zelte abgebaut und verstaut waren, galt es noch den Zeltplatz von den letzten Müllresten zu befreien.
Gemeinsam bildeten alle Jugendlichen und Betreuer eine Reihe und gingen den gesamten Zeltplatz Schritt für Schritt ab und hoben jedes noch so kleine Stück Müll auf, sodass wir als Jugendfeuerwehren des Rhein.-Berg.-Kreis, der THW-Gruppen und der Jugendfeuerwehr Leverkusen nicht negativ in Erinnerung bleiben sondern als Gäste gerne gesehen sind.

Das ist GEMEINSCHAFT

2020 geht es in die Nachbarstadt zur Feuerwehr Leichlingen


𝗚𝗿𝗼ß𝗲𝗿 𝗗𝗮𝗻𝗸

An dieser Stelle möchten wir noch "Danke" sagen. Danke an alle Helfer und Betreuer. Im Hintergrund, im Vordergrund. Aus Burscheid, Leichlingen, Wermelskirchen, Bergisch Gladbach, Leverkusen und aus allen anderen Städten.
Danke an die vielen Sponsoren, die es ermöglicht haben!
𝘞𝘪𝘳 𝘣𝘪𝘵𝘵𝘦𝘯 𝘶𝘮 𝘝𝘦𝘳𝘴𝘵ä𝘯𝘥𝘯𝘪𝘴, 𝘸𝘦𝘯𝘯 𝘸𝘪𝘳 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵 𝘢𝘭𝘭𝘦 𝘢𝘶𝘧𝘭𝘪𝘴𝘵𝘦𝘯, 𝘢𝘣𝘦𝘳 𝘥𝘢𝘴 𝘸ü𝘳𝘥𝘦 𝘥𝘪𝘦𝘴𝘦𝘯 𝘉𝘦𝘪𝘵𝘳𝘢𝘨 𝘴𝘱𝘳𝘦𝘯𝘨𝘦𝘯

Großer Dank geht auch an alle Helfer aus den Burscheider Löschzügen, die uns vor/während/nach dem Zeltlager tatkräftig geholfen haben!
Ohne die Hilfe vieler kann solch ein Zeltlager nicht funktionieren.
Dank geht aber auch an alle Teilnehmer, die Jugendlichen, dass Ihr so toll wart. Euer Spaß an der Sache, macht die teils schlaflosen Nächte wieder gut

 

 

 

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